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#4 Das Müssen Sie als Eltern über Facebook und Co wissen, um Ihr Kind richtig schützen zu können!

#4_dw_Newsletter | Quellenangaben: BZgA und David Weidenbacher

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Was sind „social communities“?

Jugendliche sind besonders fasziniert von sozialen Netzwerken, den so genannten „social communities“ („soziale Gemeinschaften“). Hier können Nutzerinnen und Nutzer sich rund um die Uhr über ihre Profile, Fotos oder Videos selbst darstellen und sich mit Gleichgesinnten austauschen. Es werden möglichst viele Angaben zu sich selbst gemacht, z. B. zu Hobbys, Schule oder Partnerschaftssituation. Auch persönliche Fotos werden innerhalb der Netzwerke online gestellt. Die sozialen Netzwerke funktionieren über so genannte „Freundeslisten“, was eine weitreichende Vernetzung im Schneeballprinzip zur Folge hat: „Freunde“ von „Freunden“ können zu eigenen „Freunden“ werden. Die Kommunikation untereinander findet innerhalb von Chat, Pinnwand, Kommentierungen oder persönlichen Nachrichten statt.

Welche Gefahren bestehen für mein Kind?

In sozialen Netzwerken besteht die Gefahr, dass die virtuellen Beziehungen wichtiger als die „echten“ Kontakte werden. Im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken können Themen wie Cyber-Mobbing, Verletzung der eigenen oder fremder Persönlichkeitsrechte oder Datenschutzverstöße auftreten. Für Jugendliche können in der virtuellen Welt damit sehr reale Probleme entstehen, die belastend und unangenehm sind. Es ist wichtig, Jugendlichen zu verdeutlichen, wie wichtig der risikobewusste Umgang mit eigenen Daten ist.

Die Community besteht aus Gleichgesinnten, aus „Freunden“, die Nutzerinnen und Nutzer fühlen sich in der Regel zugehörig und verstanden. Der Freundeskreis aus dem „echten“ Leben findet sich in den Kontaktlisten ebenso wie Personen, die die Jugendlichen über das Internet kennengelernt haben. Die Art der Kommunikation führt dazu, dass offene Gespräche über Themen geführt werden können, die Jugendliche beschäftigen. Da die Jugendphase durch Verunsicherung und Ängste geprägt ist, werden in sozialen Netzwerken Probleme offen besprochen, die in einem „richtigen“ Kontakt eher peinlich wären. Die Kommunikation läuft im Chat oder in Foren völlig anders ab als in der wirklichen Welt. Die ständig verfügbare Möglichkeit, sofort eine Rückmeldung zur Selbstwirkung oder zur eigenen Position innerhalb der Community zu bekommen, ist für Jugendliche sehr attraktiv. Von Jugendlichen werden die sozialen Netzwerke wie z. B. Youtube, Facebook, twitter und Co am häufigsten genutzt.

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